FEEDBACK REDISPATCH 2.0 – Prüfung der Ausfallberechnungen zahlt sich aus!
Prüfung der Ausfallberechnungen zahlt sich aus
Im Auftrag der Kunden hat Adwind Renewables die ersten Ausfallberechnungen des Netzbetreibers für das IV. Quartal 2021 überprüft und gegengerechnet. Dabei gab es bei unterschiedlichen Windparkzusammenstellungen erhebliche Abweichungen. Teils wurden ganze Redispatch-Einsätze oder Zeitreihen eines Redispatch-Einsatzes nicht abgerechnet.
Durch einen engen Austausch mit den zuständigen Netzbetreibern konnten einige Fehlerquellen aufgedeckt werden. Alle von Adwind Renewables eingereichten Gegenrechnungen wurden akzeptiert. Mit dieser proaktiven Vorgehensweise in der Rolle des beauftragten Betreiber technische Ressource (BTR) konnten sich Kunden des Beratungsunternehmens mehrere tausend Euro sichern.
„Es ist immens wichtig, die berechneten Ausfallmengen sorgfältig zu prüfen, gegenzurechnen und gegebenenfalls eigene Berechnungen einzureichen“, so Thorsten Seiffert, Inhaber von Adwind Renewables. Hierfür nutzt das Unternehmen die Software Rotorsoft der DrehPunkt GmbH aus Rostock Warnemünde. „Wir haben bereits bei den Einspeisemanagementabrechnungen den optimalen Ertrag für unsere Kunden generieren können. Jetzt sitzen wir auf der anderen Seite und können die Ausfallzeitreihen des Netzbetreibers in kürzester Zeit überprüfen“, erklärt Seiffert weiter.
Der Netzbetreiber erhält täglich die SCADA Daten als Berechnungsgrundlage. Gegenvorschläge werden ebenfalls in der vom Netzbetreiber geforderten Form versendet und können elektronisch eingelesen werden. Das erhöht die Übertragungssicherheit auf beiden Seiten.
Mit der Übergangsregelung für den Redispatch bis Ende Mai 2022 haben Betreiber noch die Möglichkeiten, das Clearing gegenüber dem Netzbetreiber auch für zurückliegende Monate einzureichen. Höchste Zeit also, mögliche Ansprüche auf Rückerstattung geltend zu machen!
Gern informieren wir Sie in einer unverbindlichen Beratung. Nehmen Sie Kontakt zu den Beratern von Adwind Renewables auf.
Mehr zu diesem Thema finden Sie in unserer Beitragsserie „Windenergie“.